Häufige Fragen
Wie funktioniert das Medimap-Ernährungsprogramm?
Als Medimap-Betreuer begleiten Sie Ihre Patienten durch alle drei Phasen der Ernährungsumstellung.
Die Ernährungspläne werden durch die direkte Einbeziehung der Ernährungsgewohnheiten des Patienten erstellt. Die spezielle Anamnese ermittelt den individuellen Erährungstyp. Dabei spielen neben der Blutgruppe der Sekretorenstatus und der Stoffwechseltyp eine entscheidende Rolle.
Bei der Auswahl der Lebensmittel werden Grunderkrankungen und Lebensmittelunverträglichkeiten berücksichtigt.
Auf Basis dieser Daten wird ein vielseitiger Ernährungsplan erstellt, der die zu dem Patienten passenden Lebensmittel aus den Gruppen Gemüse, Salate, Pilze Getreide, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Öle, Fette, Gewürze und Milchprodukte enthält.
Zur Gewichtsoptimierung wird die genaue Zufuhrmenge der einzelnen Bestandteile errechnet.
Wie ist der zeitlicher Ablauf des Ernährungskonzeptes?
Das Programm ist in drei Phasen unterteilt:
- Die Startphase ist eine Vorbereitungsphase mit einer festen Dauer von einem Tag.
- Die sich direkt anschließende Hauptphase ist mit einer Dauer von ca. acht Wochen vorgesehen. In dieser Zeit findet der Großteil der Ernährungsumstellung und, wenn gewünscht, die Gewichtsreduktion statt.
- Im Anschluß folgt die letzte Phase – der dauerhafte Erfolg. Diese Phase lockert die Ernährungsregeln der Hauptphase wieder etwas auf und weitere Lebensmittel kommen hinzu.
Bei Berücksichtigung einiger gelernter Ernährungsregeln kann der Wohlfühlstatus ein Leben lang beibehalten werden.
Warum ist der Abstand zwischen den Mahlzeiten so wichtig?
Verdauung braucht Zeit! Eine regelmäßige, auf Ihren Stoffwechsel abgestimmte, Ernährung ist das Fundament für Ihr Wohlbefinden.
Der Körper und die Funktionen der Organe passen sich der Regelmäßigkeit der Nahrungszufuhr an. Ein „zu häufig“ ist dabei ebenso schlecht wie ein „zu selten“. In der Zeit zwischen den Mahlzeiten verdauen Ihre Organe alles, was Sie vorher gegessen haben. Besonders die „Kleinigkeiten“ zwischendurch verhindern den Erfolg.
Müssen die Lebensmittelmengen genau berücksichtigt werden?
In der Hauptphase der Ernährungsumstellung sollten zum Zwecke der Gewichtsreduktion die errechneten Mengen möglichst eingehalten werden.
Wenn das Wunschgewicht oder der gewünschte Gesundheitszustand erreicht wurde, können Sie als Betreuer auch Lockerungen vereinbaren.
Treten in der Hauptphase Hungergefühle oder körperliche Leistungseinbußen auf?
Bei Einhalten der Ernährungsvorgaben sind ständige Hungergefühle eher eine Seltenheit. In der Regel ist die Sättigung durch die vorgegebenen Lebensmittelmengen sehr gut. Es kommen eher Anfragen, ob denn wirklich die ganze Menge verzehrt werden muss, als umgekehrt.
Die körperliche Leistungsfähigkeit wird in der Regel auch nicht schlechter, sondern besser. Anwender berichten häufig über einen Energiezuwachs, der nicht selten dazu führen kann, dass die Wohnung neu gestrichen wird oder ähnliche Dinge erledigt werden, die schon länger auf Zeit und Energie warten.
Eignet sich Medimap auch für Patienten, die ihr Gewicht nicht reduzieren wollen?
Ja. Viele Patienten kommen mit dem Wunsch einer Stoffwechseloptimierung auf unsere Partner zu und sind bereit, in ihre Gesundheit und Fitness zu investieren.
Häufig kann eine Ernährungsumstellung auch den Erfolg haben, Arzneimittel in ihrer Dosierung zu reduzieren oder ganz abzusetzen.
Kann ich Lebensmittel von vornherein bei der Planerstellung ausschließen?
Ja, Sie können bereits im Erhebungsbogen bestimmte Lebensmittel oder Lebensmittelgruppen ausschließen, die Ihr Patient nicht mag oder nicht verträgt.
Meine Frage war nicht dabei!
Kein Problem, wir helfen Ihnen gerne weiter:
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