Newsletter 03/2015
Der Cystustee hat eine positive Wirkung auf die Gesundheit
Bis in die Antike lässt sich die Anwendung von Zistrosentee zurückverfolgen - Nebenwirkungen sind bisher unbekannt.
Einsatzgebiete
Bei den Völkern rund um das Mittelmeer ist die Zistrose schon seit der Antike ein fester Bestandteil ihrer Heilkunde. Der im Lateinischen auch als „Cistus incanus“ bezeichnete Zistrosenstrauch wurde und wird durch seine positive Wirkung bei den unterschiedlichsten gesundheitlichen Beschwerden eingesetzt.
Wissenswertes
Die Wärme liebende, grau behaarte Zistrose, findet hauptsächlich auf mit Magnesium angereicherten Böden in Griechenland, die für sie idealen Bedingungen. Der bis zu einer Höhe von 1 m wild wachsende Strauch trägt das ganze Jahr über sein grünes Kleid und besitzt Wurzeln, die sich in der Vergangenheit gegen die bei Waldbränden auftretende Hitze als äußerst resistent erwiesen haben. Erntezeit der zerknittert wirkenden rosafarbenen Blüten, die einen leicht harzigen Duft verströmen, ist das Frühjahr.
Vielseitigkeit
Verwendet wird das Heilkraut auch vorbeugend oder zu therapeutischen Zwecken bei Erkältungskrankheiten, Grippe oder/und bakteriellen Infektionen. Und was die alten Griechen schon wussten, hat sich bestätigt: „Cistus incanus ssp. tauricus hemmt das Pilzwachstum. Also kann die Zistrose auch gegen Candida-albicans eingesetzt werden. Außerdem dämmt sie Helicobacter, der als Auslöser von Magenschleimhaut- Entzündungen gilt, ein.“
Wirkung auf das Immunsystem
Bei uns ist der Wirkstoff der Zistrose mit den vielen wertvollen Inhaltsstoffen auch bekannt als Cystus, Cistus oder als Cystus052, so die Bezeichnung während einer Studienreihe in Münster. Die genaue Wirkung von „Cistus incanus ssp. tauricus“ auf das Immunsystem wurde von Wissenschaftlern der Universität Münster und des Friedrich-Löffler-Instituts in Tübingen eingehend untersucht. In den Studien kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass „Cistus incanus“ in der Lage ist, Krankheitserreger daran zu hindern in die Zellen der Schleimhäute der oberen Atemwege einzudringen. Das bedeutet, dass die Viren in ihrer Ausbreitung im Körper behindert werden, weil sie durch die in dem Pflanzenextrakt enthaltenen Inhaltsstoffe rechtzeitig blockiert werden. Die außerordentliche Wirkung wird den sogenannten Polyphenolen, das sind bestimmte Gelbsäureverbindungen des speziellen Zistrosengewächses „Cistus incanus ssp. tauricus“, zugeschrieben. Der untersuchte Wirkstoff Cystus052 ist also in der Lage, dass menschliche Immunsystem bei seiner Arbeit im Kampf gegen Grippe und Erkältungen kräftig zu unterstützen.
Der Extrakt der Heilpflanze hat bei all seiner positiven Wirkung in diversen Untesuchungen keine Schädigung der gesunden Zellen gezeigt. Nach den bisherigen Erfahrungen ist der Wirkstoff aus der Zistrose sehr gut verträglich.
Entgiftung
Cystustee enthält Antioxidanzien, die es durch ihre spezielle Kombination ermöglichen, wirksam zu entgiften. Dafür ist es jedoch nötig, den Zistrosentee in einer bestimmten Konzentration zu trinken. In diesem Fall ist der Zistrosensud in der Lage, den Körper von Schwermetallen (Umweltverschmutzung, Zahnfüllungen, Zigarettenrauch) zu entgiften.
Quelle: Dr. Frank Petereit „Cystustee“
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