Knorpelschutz durch Kieselsäure
Ackerschachtelhalm und Ernährung
Der wichtigste Nährstoff für stabilen Knorpel ist die Kieselsäure, aber auch Aminosäuren, wie Methionin und Cystein sowie Vitamin C, sorgen für ein intaktes Bindegewebe.
Da Kieselsäurepräparate nur eine Resoptionsrate von 1 % haben, sollte auf natürliche kieselsäurereiche Nahrungsmittel zurückgegriffen werden, deren Aufnahmefähigkeit bei 40 %, bei Ackerschachtelhalm sogar bei 95 % liegt.
Aus der Kieselsäure bildet der Körper Silizium, welches die Bildung kollagener Fasern deren Vernetzung fördert. Es gilt damit auch in der Anti-Aging-Medizin als Geheimtipp der Natur, denn ein gutes Bindgewebe verhindert die Faltenbildung, hält länger jung und elastisch. Sehnen und Bänder benötigen ebenfalls Silizium, um ihre Stabilität und Struktur zu verbessern. Hochwertige Kieselsäurespender sind Ackerschachtelhalm und Brennessel, die zusätzlich über einen hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen verfügen und damit ein hohes Potential haben, Entzündungen entgegenzuwirken.
Der Tee sollte mindestens mehrere Stunden ziehen, ein zu kurzer Teeaufguß setzt nicht die gewünsche Menge frei.
Hirse, Gerste, Hafer und Bananen zählen ebenfalls zu den kieselsäurereichen Nahrungsmitteln.
Eine Kombination mit Vitamin C und hochwertigen Eiweißen geben dem Körper genug "Baumaterial", um daraus bindgewebige Strukturen herzustellen zu können.
Die Aminosäure Methionin ist vor allem in Mandeln, Cashewkernen, Fleisch, Fisch und Soja enthalten. Cystein findet man ebenfalls in Fleisch und Fisch, aber auch in Kohl, Zwiebeln und Knoblauch.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine kieselsäure- und eiweißreiche Ernährung Abbauprozesse an Knorpel, Sehnen und Bändern verhindert. Regelmäßige Bewegung erhalten die Strukturen nach dem Motto: "Use it or lose it."
Also bleiben Sie aktiv!